Internationale Erfahrungen

Mit der Entwicklung und laufenden Verbesserung von Magnetfeld-Stimulationssystemen befasst sich in Österreich seit Jahren ein internationales Team erfahrener Mediziner, Therapeuten und Physiker das sich zum MEDizinischen EXpertenring (MED.EX.) zusammengeschlossen hat. Der Expertenring ist eine freiwillige, nichtkommerzielle Vereinigung von ausschließlich medizinischen Anwendern, die Magnetfeldtherapie sowohl klinisch wie auch in privaten Praxen einsetzen.

Die heutige Medizin kann auf gute Erfolge zur Gesundheitserhaltung verweisen. Dennoch bringen die klassischen Heilmethoden nicht immer die gewünschten Ergebnisse und stoßen immer wieder an Grenzen. Chronische, degenerative Krankheitsbilder mit hohem Leidensdruck für die Betroffenen sind auf der Tagesordnung unter unseren zivilisierten Lebensbedingungen.

Der Arzt wird immer öfter zum Krisenmanager und möchte doch viel lieber ein echter Gesundheitsbegleiter für seine Patienten sein. Vielleicht öffnen sich deshalb auch immer mehr Schulmediziner den ergänzenden Heilmethoden, um weitere Möglichkeiten zu nutzen, die Linderung oder Heilung bringen und darüber hinaus auch prophylaktisch eingesetzt werden können.
Die Induktions- und Magnetfeld – Resonanztherapie ist eine physikalische Methode, die für Mediziner und Patienten gleichermaßen interessant ist, weil sie eine Reihe von Vorteilen in sich vereint.

Es handelt sich hierbei um eine globale Methode, weil sie Einfluss auf Steuer- und Regelprozesse von Organsystemen nimmt, insbesondere von ZNS, Knochen- und Gelenksapparat, Atmungsorganen und Herz- Kreislaufsystem. Mittels niederfrequent pulsierender Magnetfelder werden körperadäquate Frequenzen berührungslos in den Organismus eingespielt und bewirken eine Verbesserung der Durchblutung, der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, sowie eine Optimierung der Zellenergiebildung. Der Organismus verbessert die Zellfunktionalität in allen Organbereichen und erlangt dadurch ein verbessertes Konditionsniveau.

Die Behandlung ist für Patienten angenehm und für Mediziner wenig zeitaufwendig und unkompliziert. Selbst bei schwierigen Krankheitsbildern wie z.B. MS, Asthma, Allergie, Epichodylitis, Sudek, Tinnitus, Osteoporose und Migräne liegen inzwischen erstaunliche Behandlungserfolge aus der medizinischen Praxis vor. Die Knochenbruchheilung wird deutlich beschleunigt und selbst schwere Hämatome können in wenigen Tagen abgebaut werden.

Als Begleitbehandlung zu klassischen Krebstherapien kann eine deutliche Abschwächung der negativen Nebenwirkungen erzielt werden und den Patienten wird zu einem erstaunlich verbesserten Wohlbefinden verholfen. Besonders empfehlenswert ist diese Methode auch bei Sportverletzungen und Distorsionen, eine schnelle Wiedereingliederung der Patienten in den Arbeitsprozess ist möglich. Ein sehr dankbarer Patient ist der geriatrische Patient, der eine sehr deutliche Verbesserung seines Gesamtbefindens erfährt. Wir wenden die Methode bei den genannten Indikationen in unsere Praxis seit über drei Jahren entweder als Begleittherapie oder als Einzeltherapie mit großem Erfolg und wachsender Begeisterung an.

Bericht von Kerstin Neumann, Liebenwalde FÄ Pädiatrie, praktische Ärztin und Ronald Wendt, Wolferode FA Chirurgie, praktischer Arzt.